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Marschenhaus |
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Das ursprüngliche Marschenhaus war der ehemalige und stark verfallene Hof eines wohlhabenden Bauern (Junkers) aus Sandstedt in der Wesermarsch aus dem Jahre 1731. Bei dem heutigen Haus handelt sich um den getreuen Nachbau des 1927 nach Speckenbüttel umgesetzten Originalbaus, der 1946 einem Brand zum Opfer fiel, der verursacht wurde durch von amerikanischen Besatzungssoldaten leichtsinnig abgeschossene Leuchtspurmunition. Damals vernichtete das Feuer die gesamte Anlage bis auf die Grundmauern und mit ihr reichhaltiges und prunkvolles Inventar sowie viele bronzezeitliche Funde, die vom Morgensternmuseum hierher kriegsbedingt ausgelagert waren. |
Auf der Diele des Nachbaus von 1968-73 werden heute in den Kübbungen volkskundliche Sammlungen, Produktions-, Wirtschafts- und Handwerksgeräte der Geschichte von Marsch, Moor und Geest präsentiert. Das von der Diele abgeteilte Flett enthält einen regionaltypischen Kachelofen und teilweise ebensolche Möbel und Bilder. Ebenso wie die Hadelner Dönz, die mit originalem Schrank und originaler Stuckdecke Wohnkultur des Landes Hadeln zeigt, wird das Flett für Veranstaltungen unterschiedlichster Art zur Verfügung gestellt. |
Führungen auf dem Marschenhaus-GeländeUnser Verwalter führen Sie gerne durch das Marschenhaus und die dazugehörge Außenanlage. Sonderführungen und Gruppen nach telefonischer Vereinbarung, auf Wunsch wird Kaffee und Kuchen angeboten. (Anmeldung erforderlich) |
ÖffnungszeitenVom 1. April bis 30. September täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr Preise: Kinder bis 14 Jahren: 1,00 EUR | Erwachsene: 2,00 EUR |
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